Irgendwie seltsam: Da wohne ich nahe des schönsten Strandabschnitts der Hamburger Elbe und so richtig habe ich hier nie fotografiert. Gewiss, ich habe immer mal einzelne Szenen aufgenommen, aber an den Strand gehen, um genau diesen Abschnitt in Ruhe abzulichten? Kam eigentlich nie vor – bis heute.
Diese Serie heißt zwar „Falkensteiner Ufer“, aber ich zeige Ihnen hier auch Teile des Wittenbergener Ufers. Beides ist für mich letztlich ein zusammenhängender Bereich. Geographisch scheint das Falkensteiner Ufer (aus Rissener Sicht) hinter den Elbwiesen zu beginnen – mithin kurz vor dem Campingplatz. Für mich ist das Wittenbergener Ufer so eine Art “Gartenverlängerung”. Ich liebe es hier an der Elbe zu stehen und ich staune immer wieder über die täglichen Veränderungen.
Da ich hier über viele Jahre unterwegs war (und bin), finden Sie in dieser Serie Fotos, die noch (ab) aus November 2007 stammen. Ich habe nicht nur Sommerfotos, sondern auch Szenen aus Herbst und Winter. Die neuesten Bilder sind übrigens vom 6. Juli 2013 (gegen 5:30 Uhr aufgenommen). Alles zusammen sollte einen guten Querschnitt von Lichtverhältnissen zeigen, wie man sie sowohl im Sommer, als auch im Winter regelmäßig antrifft. Als Rissener bin ich natürlich voreingenommen, aber wenn Sie mich fragen: Dieser Strandabschnitt ist wunderschön – um Längen schöner als das, was man z. B. an der Oevelgönne antrifft – oder in Wedel. Der Vorteil: Man kann sich hier an den Strand setzen und sieht gegenüber nicht auf gigantische Industriebetriebe.
Die Fotos zeige ich in meinem iBook “Hamburg – Außergewöhnlich“.
Jörn Daberkow
Hamburg auf dem iPad